Historie |
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Die Sir Gusche Band,
benannt nach dem Spitznamen „Gusche“ ihres Gründers Klaus
Beyersdorff, besteht seit 1961 und ist damit Berlins dienstälteste
Jazzband. Bereits
in den 60er Jahren nahm die Band an vielen Jazzfestivals in Deutschland, Europa
und den USA teil und errang dabei diverse Auszeichnungen. 1974 nahmen wir auf Grund der Idee des Kneipenbesitzers Joe
eine Single mit dem Schnapshaussong als Werbung für sein Lokal auf. 1979 entstand die erste Langspielplatte mit dem
Sänger Peter Petrell, die mit dem Deutschen Schallplattenpreis
ausgezeichnet wurde. Im selben Jahr eröffnete die Band im ICC
ein Konzert mit Ken Colyer, Papa Bue, Mr. Acker Bilk und Chris Barber und
spielte auf dem Kanzlerfest in der Berliner Philharmonie. 1981
folgte die zweite LP, beide Platten sind inzwischen auf einer CD
erhältlich. 1986 nahmen wir aus Anlass des 25jährigen Bestehens
die LP Jubilee auf. 1991, im Jahr des 30jährigen Jubiläums,
trat die Band beim Internationalen Dixieland-Festival in Dresden auf sowie auf der
Funkausstellung mit dem Sänger Bill Ramsey und in der Komischen Oper in Berlin bei einem
Konzert zusammen mit der Semper House Band aus Dresden.
Außerdem gab es die erste CD Wild Life, nach einem Titel von Sandy Brown,
einem Freund und Vorbild von Gusche. In den folgenden Jahren gab es Konzerte im
Schauspielhaus und 2001 gab es nicht nur eine neue CD mit dem Titel
It´s a long way und In den folgenden Jahren wurde die Band durch zwei junge Leute aufgefrischt. 2013 hat sich Gusche mit der Quartett-CD Clarinet Marmelade
einen lang ersehnten Wunsch erfüllt. Heute spielt die Band regelmäßig in bekannten Jazzclubs und Kneipen
wie dem Kreuzberger Yorckschlösschen, der Kleinen Weltlaterne, der 2008
wieder eröffneten Dahlemer Eierschale und in Tonis Spandauer Kaiserhof. |